Monika Mendat ist eigentlich Rechtshänderin. Irgendwann im Verlauf des Studiums der Malerei hat sie aber festgestellt, dass sie mit links kreativer ist als mit rechts. Seitdem zeichnet sie mit links.
Und malt mit rechts. An diesem Tag, als die Malerin das erkannte, es war zufällig ihr 40. Geburtstag, wurde ihr sozusagen eine neue künstlerische Leichtigkeit geschenkt. Zu den Acrylbildern
Mit Heimat verbinden wir Wurzeln, es ist ein angestammtes Umfeld, der Ursprung, an den man sich festklammern kann. Heimat zu verlieren, ist schmerzhaft, denn mit ihm geht ein Prozess der Entwurzelung, im Sinne einer Strukturlosigkeit, einher. Es gilt: Bewährtes hinter sich zu lassen und die Angst vor dem Neuen zu überwinden. Fremdes macht Angst, aber nur, weil es fremd ist. Doch im Neuen liegt die eigentliche Chance - zur Freiheit. Das bedeutet: mit sich eins zu sein. Es ist ein fast kindliches Gefühl.
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