Wir leben in unruhigen Zeiten. Wir brauchen etwas, woran wir uns festhalten können. In meinen Acrylbildern sollen deswegen immer wieder Quadrate und andere geometrische Formen dem Betrachter Halt
geben. Diese Formen durchbrechen den Fluss der Abstraktion, die hier powervoll in den Grundfarben erscheint - dazu taucht ein Hauch von Blau in den überwiegend kleinformatigen Werken auf.
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Ende der 1970er Jahre sind Monika Mendats Eltern mit ihrer dreijährigen Tochter durch den eisernen Vorhang von Polen nach Schweden geflohen. Statt wie geplant im Traumziel Neuseeland blieb die Familie im eigentlich nur als Zwischenstation geplanten Deutschland. Die inzwischen 48-Jährige musste also früh ihre Heimat verlassen. Diese Flucht hat sie fürs Leben geprägt. Doch was bedeutet Heimat für sie heute? Wie in ihren Werken zu sehen ist, ist dies kein geographisch definierter Fixpunkt, sondern vielmehr die Verabredung zu einer gemeinsamen Reise mit dem Betrachter - in den Kosmos, in die Freiheit, oder sonst irgendwohin ins Unendliche. Die abstrakte Malerei verwendet sie sozusagen als Medium.
“Absolut Abstrakt” war der Titel der großen Retrospektive 2008/9 von Wassily Kandinsky in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München. Was der russische Maler vor über hundert Jahren in Gestalt des abstrakten Expressionismus begonnen hat, interpretiert Monika Mendat individuell und knüpft an diese große Tradition der gegenstandslosen Malerei an, um diese auf faszinierende Weise ins Hier und Heute, ins 21. Jahrhundert, vielleicht sogar gänzlich ins Zeitlose zu übertragen. Ihre Original-Werke sind in Acryl gefertigt. Alle Unikate sind handsigniert.
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